Stolpersteine, die ehemalige Synagoge und der jüdische Friedhof erinnern an die jüdischen Schicksale in Salzwedel im Nationalsozialismus. Dieser Bound führt zu diesen Orten und informiert näher über jüdische Familien, die in Salzwedel lebten. Dieser Actionbound wurde im Rahmen eines FSJs bei Miteinander e.V. erstellt.
Pünktlich zum 09.11., dem Gedenken an die Reichspogromnacht im Jahr 1938, ist ein “Actionbound” (also ein Stadtrundgang, bei dem auf dem Smartphone oder Tablet bestimmte Stationen inhaltlich erläutert werden) zur jüdischen Geschichte und die Opfer des Nationalsozialismus in Salzwedel veröffentlicht worden. Und das funktioniert so:
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Möchtet ihr Näheres über die Opfer des Nationalsozialismus in Salzwedel erfahren? Ein digitaler Stolpersteinrundgang erzählt die Geschichten der Jüdinnen und Juden, die in Salzwedel lebten, über die KZ-Außenstelle, über Widerstand in Salzwedel und vieles mehr… Dafür braucht ihr nur ein Handy und die App “Actionbound“.
Ladet euch im App Store oder bei Google Play Store die App “Actionbound“ herunter. Dafür müsst ihr im Suchfeld “Actionbound“ eingeben und auf das Ergebnis mit dem Symbol mit dem orangenen “A“ drücken. Nun könnt ihr die App herunterladen. Danach kann man die App im Startmenü öffnen.
Scanne diesen Code mit der Actionbound-App, um den Bound zu starten.
Drückt auf das Feld ,,Bound finden“ (links oben) und sucht nach ,,Jüdische Schicksale in Salzwedel im Nationalsozialismus“. Der ,,Start“-Button befindet sich, wenn ihr runter scrollt, ganz unten. Klickt auf ihn und schon geht es los, die App führt euch zu den Stolpersteinen in Salzwedel und anderen Gedenkorten (dafür benötigt ihr eine aktive GPS-Verbindung).
Die Stadtführung kann auch ohne Internet genutzt werden: Einfach im Vorhinein zuhause mit einer aktiven Internetverbindung die Dateien und Karten heruntergeladen.
Navigation:
Falls etwas noch mal gelesen werden soll, kann mit den Pfeilen links und rechts oben navigiert werden. Übrigens gibt es auch Aufgaben, die zum Beispiel durch Tippen auf eine Skala oder durch das Eingeben von Wörtern mit der Tastatur beantwortet werden müssen.
Eckpunkte:
Der Rundgang ist etwa 1,5 Kilometer lang und dauert ca. 90 Minuten. Er führt zu acht Orten, enthält sieben Quizfragen und zahlreiche Informationen.
Am 09.11. finden auch in diesem Jahr verschiedene, an die Pandemie-Situation angepasste Veranstaltungen und Gedenkformate in Dannenberg und Salzwedel statt.
Der gemeinsame Lichtergang zu Orten jüdischen Lebens in Dannenberg kann coronabedingt nicht wie geplant stattfinden.
Die Organisator*innen vom Stadtarchiv und dem Bündnis gegen Rechts Wendland-Altmark laden deshalb dazu ein, sich anhand eines beschrifteten Lageplans, der am 09.11. ab 17 Uhr vor der Gästeinformation ausgegeben wird, selbst auf die Spuren jüdischen Lebens zu machen.
Kerzen werden an dem Abend die vier Orte beleuchten und den Menschen die Möglichkeit geben, alleine oder im Rahmen der zugelassenen Personengruppen inne zu halten, sich zu erinnern und gewahr zu werden, dass wir auch heute menschenverachtenden Positionen entschlossen und solidarisch entgegentreten müssen.
Salzwedel:
************** AKTUELLE INFORMATIONEN [Stand 9.11., 15:55] Der Stolpersteinrundgang wird doch wie geplant stattfinden: Treffpunkt 16:30 auf dem Rathausturmplatz in Salwedel Das Verwaltungsgericht Magdeburg hat das durch den Landkreis verordnete Verbot der Versammlung aufgehoben. Die Auflagen werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Bitte bringt unbedingt Mund-Nasen-Schutz mit und haltet zueinander den coronabeding notwendigen Mindestabstand ein.
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Das geplante Konzert mit Esther Bejarano und Microphone Mafia wird verschoben auf den 27.01.2021.
Verbot des Stolpersteinrundgang in Salzwedel zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und in Erinnerung an die Pogromnacht 1938. Der Landkreis als Versammlungsbehörde hat den Gedenk-Rundgang untersagt. Begründet wird dieses Verbot mit den Coronaschutzmaßnahmen.
Das Aktionsbündnis Solidarisches Salzwedel ist sich der dramatischen Situation mit den stark ansteigenden Coronainfektionen bewusst und hat den Rundgang daher mit den notwendigen Schutzmaßnahmen und Auflagen geplant (insbesondere mit Abstandsregelungen, Mundnasenschutz und einer begrenzten Zahl von Teilnehmenden), die entsprechend mit dem Landkreis abgestimmt werden sollten.
Ein Verbot der angemeldeten Versammlung ist daher komplett unverständlich, insbesondere zu solch einem wichtigen Gedenktag. In Zeiten von zahlreichen rechten und verschwörungsideologischen Anti-Corona-Aufmärschen, wachsendem Antisemitismus und inbesondere auch auf diesen Aufmärschen verbreitetem Geschichtsrevisionismus, Wahlerfolgen für rechtsextreme AfD und rechtem Terror in Sachsen-Anhalt ist uns das Gedenken an die November-Pogrome 1938 eine unverzichtbare gesellschaftliche Aufgabe und historische Pflicht. Vor diesem Hintergrund werden wir Rechtsmittel gegen das Verbot der Versammlung einlegen.
Es wird dazu eingeladen individuell an den Stolpersteinen innezuhalten und zu gedenken. Mit Einbruch der Dunkelheit werden Kerzen an den Stolpersteinen aufgestellt. Gerne können weitere Kerzen und Blumen mitgebracht werden. Die Stolpersteine befinden sich in Salzwedel in der Neuperverstr. 64, Neuperverstr. 84, an der ehemaligen Synagoge am Lohteich 27, Burgstr. 25, Burgstr. 59 sowie in der Altperverstr. 1.
In Ergänzung gibt es auch die Möglichkeit eines digital begleiteten Stolperstein-Rundgangs: die App “Actionbound” ermöglicht mit einem GPS-fähigen Smartphone, am jeweiligen Ort Informationen zu den Opfern des Nationalsozialismus in Salzwedel, zu den betroffenen Jüdinnen und Juden, den Gedenkorten wie der KZ-Außenstelle und zum Widerstand gegen den Nationalisozialismus zu erhalten. Alternativ können die Informationen vorher heruntergeladen werden. Zu finden ist der Rundgang in der App unter ,,Jüdische Schicksale in Salzwedel im Nationalsozialismus“.
Aktuelle Informationen zum Ablauf und ggf. Auflagen und möglichen Änderungen hier auf dieser Seite.
PM des Aktionsbündis Solidarisches Salzwedel vom 8.11.:
Das für den Abend am 09.11. geplante Konzert mit Esther Bejarano und der Microphone Mafia muss leider coronabedingt verschoben werden. Das Konzert wird voraussichtlich am 27.01.2021 im Rahmen des Internationalen Tag des Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Salzwedel stattfinden. Weitere Informationen zum Konzert folgen.
Die Gedenkveranstaltung der Kirchen auf dem Jüdischen Friedhof ist abgesagt.
Weitere Informationen und Anleitung zum Actionbound in Salzwedel:
Möchtet ihr Näheres über die Opfer des Nationalsozialismus in Salzwedel erfahren? Ein digitaler Stolpersteinrundgang erzählt die Geschichten der Jüdinnen und Juden, die in Salzwedel lebten, über die KZ-Außenstelle, über Widerstand in Salzwedel und vieles mehr…
Dafür braucht ihr nur ein Handy und die App ,,Actionbound“. Ladet euch im App Store/ Google Play Store die App ,,Actionbound“ herunter. Dafür müsst ihr im Suchfeld ,,Actionbound“ eingeben und auf das Ergebnis mit dem Symbol mit dem orangenen ,,A“ drücken. Nun könnt ihr die App herunterladen.
Danach kann man die App im Startmenü öffnen. Drückt auf das Feld ,,Bound finden“ (links oben) und sucht nach ,,Jüdische Schicksale in Salzwedel im Nationalsozialismus“. Der ,,Start“-Button befindet sich, wenn ihr runter scrollt, ganz unten. Klickt auf ihn und schon geht es los, die App führt euch zu den Stolpersteinen in Salzwedel und anderen Gedenkorten, dafür benötigt ihr aber eine aktive GPS-Verbindung.
Im Vorhinein können von zuhause mit einer aktiven Internetverbindung die Dateien und Karten heruntergeladen werden, sodass man die Stadtführung auch ohne Internet nutzen kann.
Falls man etwas noch mal lesen möchte, kann man mit den Pfeilen links und rechts oben navigieren, manche Aufgaben müssen zum Beispiel durch Tippen auf eine Skala oder durch das Eingeben von Wörtern mit der Tastatur beantwortet werden.
Das Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus, das Bündnis gegen Rechtsextremismus Eschede und das Forum gegen Gewalt und Rechtsextremismus Celle haben einen offenen Brief an den niedersächsischen Innenminister geschrieben.
Das Bündnis gegen Rechts Wendland / Altmark ruft hiermit dazu auf, den Brief zu unterzeichnen.
Wir fordern, das NPD-Zentrum in Eschede zu schließen Offener Brief an den niedersächsischen Innenminster.
Sehr geehrter Herr Minister Pistorius,
seit über 30 Jahren ist der Hof Nahtz in Eschede Zentrum verschiedenster rechtsextremistischer Kreise und Organisationen. Hier versammeln sich Neonazis aller Schattierungen, neonazistische Jugendorganisationen, junge und alte NPDler usw. Brauchtumsfeiern dienen der Stärkung der Szene nach innen. Kinder und Jugendliche werden früh auf das rechtsextremistische Gedankengut eingeschworen. Die Gewaltbereitschaft der Szene wird immer wieder deutlich, sei es durch erhebliche Waffenfunde bei Hausdurchsuchungen und aggressivem Auftreten gegenüber der Bevölkerung.
Schon seit Beginn des rechtsextremistischen Treibens ist der zivilgesellschaftliche Widerstand aktiv. Jede Veranstaltung der Rechtsextremisten ist von Protesten begleitet. Rat und Verwaltung der Gemeinde Eschede haben sich eindeutig positioniert.
2019 hat die NPD-Niedersachsen das Anwesen übernommen. In der Region wächst die Sorge, dass hier erneut ein Schulungszentrum für rechtsradikale Aktivitäten und Gesinnung entsteht. Das Neo-Nazizentrum „Hetendorf 13“ wurde 1998 vom damaligen Innenminister Glogowski wegen Verfassungswidrigkeit geschlossen. Die Situation ist für die Menschen in Eschede und Umgebung unerträglich. Es muss gehandelt werden!
Wir bitten Sie, Herr Minister, alle rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen und auszuschöpfen. Unser Widerstand wird anhalten und wachsen bis zu einem Verbot der rechtsextremen Aktivitäten auf dem Hof. Das NPD-Zentrum in Eschede muss geschlossen werden!
Aufstehen gegen Rassismus: Effektiv auf rechte Parolen antworten – Verschwörungserzählungen in die Schranken weisen!
Samstag, 10. Oktober 2020, 10:00 – 17:00 Uhr
Schon vor der Corona-Pandemie sind wir
rechten Parolen und sogenannter gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit an
vielen Orten begegnet: an der Bushaltestelle, in der Schlange an der Ladenkasse,
im Wartebereich von Ärzten.
In den außergewöhnlichen Monaten der
Pandemie kommen nun verstärkt Verschwörungserzählungen hinzu, auch in unserem
nächsten Umfeld und von Leuten, wo wir eher nicht damit gerechnet haben. Und die
Situation wird immer unübersichtlicher: Bekannte und Freund*innen gehen
vielleicht sogar gemeinsam mit Verschwörungsgläubigen, Rechten und
Reichsbürgern auf die Straße um ihre Unzufriedenheit über politische Maßnahmen rund
um die Corona-Pandemie zu äußern. Diese Plattformen nutzen Rechte dankbar für
ihren Populismus und befeuern so die gesellschaftliche Spaltung.
Wie gehen wir mit den Leuten – auch
aus unserem nächsten Umfeld – um, die sich den sogenannten Querdenkern
angeschlossen haben? Deren Allianzen antidemokratisch sind während sie sich für
Demokratie einsetzen? Wie können Sorgen geäußert werden und ab wann wird Kritik
zu einem Verschwörungsmythos?
Sowohl Verschwörungserzählungen und
Zweifel an Wissenschaftlichkeit als auch rechte Parolen werden zunehmend
salonfähiger. Widerspruch erfordert häufig Schlagfertigkeit. Mit Übungen aus
klassischen Argumentationstrainings gegen rechte Parolen erarbeiten wir uns
mehr Sicherheit für couragiertes Handeln im Umgang mit Sprüchen und
Behauptungen.
Im Erfahrungsaustausch erörtern wir,
welche Gelegenheiten für Gespräch wir erkennen und nutzen können – und wo es
notwendig wird, klare Kante gegenüber menschenverachtenden, antisemitischen und
antidemokratischen Positionen zu zeigen.
Unsere Workshops sind inspiriert von der Stammtischkämpfer*innenausbildung des Netzwerks „Aufstehen gegen Rassismus“. Wir haben sie um unsere eigenen Erfahrungen ergänzt und inhaltlich erweitert.
Samstag, 10. Oktober 2020, 10:00 – 17:00 Uhr (inkl. Mittagspause)
Ort: wird nach Anmeldung bekannt gegeben!
Trainer*innen: Joel Campe und Katrin Karmann
Kostenbeitrag: Für die Teilnahme bitten wir um einen
Kostenbeitrag (am Geld soll es jedoch nicht scheitern):
Menschen
mit wenig Geld: bis zu 15 Euro
Kostendeckender
Preis: 25 Euro
Soli-Preis:
40 Euro
Wichtig: Bitte selbst für eine Verpflegung in der Mittagspause sorgen! Und bitte einen Mund-Nase-Schutz mitbringen, wir werden ihn bei manchen Übungen brauchen.
Rassismus tötet: we will fight! 5 Jahre March of hope: We stay united!
Aktionsbündnis
Solidarisches Salwedel, Solidarische Provinz Wendland-Altmark,
eXchange e.V. rufen gemeinsam mit We‘ll Come United zu
Antirassistischen Aktionstagen im Wendland und Salzwedel auf.
Im
Rahmen der von We‘ll Come United bundesweit stattfindenden
dezentralen Antirassismus-Tage finden in Salzwedel am 3. bis 4.
September 2020 Informationsveranstaltungen im eXchange und am 5.
September eine solidarische Demonstration von der Lüneburger Straße
zum Kulturhaus-Vorplatz statt. Sowohl am Start- als auch am Endpunkt
soll es am Samstag Redebeiträge von Geflüchteten, Unterstützenden
und Organisationen sowie ein Musikprogramm geben.
Das
letzte Jahr war geprägt von weiteren Gewalteskalation: Attentate in
Kassel, Halle und Hanau, NSU 2.0, weiteres Hochfahren des tödlichen
EU-Grenzregimes durch Kriminalisierung von Seenotrettung und
Rechtsbrüche wie Schüsse auf Asylantragstellende an den EU-Grenzen.
Aber auch: Nicht für alle Menschen gleichermaßen geltende
Hygienekonzepte, bei denen Menschen in Lagern einem erhöhten
Infektionsrisiko ausgesetzt werden. Was ist los in Europa, in
Deutschland, in Sachsen-Anhalt, in Salzwedel?
Im
Sommer 2015 erschien es möglich, dass die Abschottung an den Grenzen
– nicht nur auf der Balkanroute beendet sein könnte. Es war eine
Zeit des Willkommens und der Solidarisierung, für die wir weiter
streiten und unsere Kämpfe für eine solidarische Gesellschaft an
diesen Tagen sichtbar machen.
Das
europäische Grenzregime wird immer stärker von Abschottung,
unfassbarer Gewalt und tödlichen Maßnahmen geprägt, was sich mit
Corona weiter verschärft. Die Lager in Griechenland und besonders
auf den griechischen Inseln sind überfüllt. Tausende Menschen
müssen auf engstem Raum unter schlechtesten hygienischen Bedingungen
leben. Gleichzeitig zögern Deutschland und die anderen EU-Staaten
weitere Geflüchtete aufzunehmen. Obwohl sich bereits viele Städte,
Gemeinden und Bundesländern zur Aufnahme weiterer Menschen aus den
griechischen Lagern bereit erklärt haben, verweigert die
Bundesregierung bisher ihre Zustimmung.
In
Salzwedel müssen Geflüchtete trotz Corona in Sammelunterkünften
leben. Es fehlen Gewaltschutzkonzepte und für einige eine
tatsächliche Wahlfreiheit der Unterkunft in einer eigenen Wohnung.
Schutz vor einer Pandemie sieht anders aus!
Rassismus und rassistische Morde Wie sich nach der Ermordung von George Floyd durch einen Polizeibeamten in Minneapolis und auch der Nichtaufklärung des Mordes an Oury Jalloh in einer Dessauer Polizeizelle zeigt, ist institutioneller Rassismus ein System, das unseren Alltag prägt: In Ämtern und Behörden, bei der Polizei, bei der Wohnungssuche, in der Schule und auf der Arbeit. Rassismus verletzt und tötet.
# leavenoonebehind Wir fordern die Auflösung aller Lager und das Recht auf selbstbestimmte Unterbringung und ein selbstbestimmtes Leben aller Menschen!
#keinmenschistillegal Wir
fordern ein Bleiberecht und Papiere für alle. Nur so ist ein
selbstbestimmtes Leben und Zusammenleben überhaupt möglich. Gesetze
müssen menschenwürdiges Leben sicher stellen und nicht noch mehr
Ausgrenzung und Leid legitimieren. Wir fordern die Abschaffung des
Dublin-Abschiebesystems!
Unsere Forderungen werden lauter: Für ein Bleiberecht und Papiere für alle, für Bewegungsfreiheit und offene Grenzen, für gleiche Rechte für Alle.
* Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistisch, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende bzw. reaktionäre Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Dies gilt auch für Personen, die die geltenden Hygiene- und Abstandsvorschriften nicht einhalten und/oder diesbezüglichen Aufforderungen der Veranstaltenden nicht folgen.